- Die Wiege der niederländischen Wasserwirtschaft
- Zwischen Rotterdam und Dordrecht
- Mühlenflügel im Wind - mitten in der Polderlandschaft
Biesbosch MuseumsInsel: trockene Füße, Naturlandschaft
Trockene Füße und feuchte Naturlandschaft
Wie hat der Mensch das Biesbosch-Gebiet geprägt? Wie verdienten damals die Korbweidenarbeiter ihr täglich Brot zwischen Ebbe und Flut? Und wie kommt es, dass wir uns immer noch in diesem Flussdelta aufhalten können, ohne nasse Füße zu bekommen?
Mitten im Nationalpark Biesbosch liegt die Biesbosch MuseumsInsel. Hier erfährt man alles über die Vergangenheit und die Gegenwart dieses einzigartigen Süßwassergezeitengebietes. Den Mittelpunkt der Insel bildet das Biesbosch Museum, für Architekturbegeisterte eine wahre Augenweide. Ein durch und durch nachhaltiges Gebäude, das völlig in der Landschaft aufgeht und das den Besucher entdecken lässt, wie der Biesbosch entstanden ist und wie der Mensch dieses Gebiet geprägt hat. Für Kinder gibt es zudem das „Biesbosch-Erlebnis“: einen Wasserspielplatz in Form eines großen Modells des gesamten Biesbosch-Gebietes. Auch dort wechseln die Gezeiten: nach Ebbe folgt Flut und auf die Flut folgt wieder die Ebbe. Wer lenkt das fließende Wasser am geschicktesten in geordnete Bahnen? Die Schieber und Schleusen kann man selbst bedienen.
Das Museum ist auch ein idealer Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Radtouren, Wanderungen, Bootsausflüge und Naturexpeditionen. In De Pannekoek, dem Außenbereich neben dem Museum, durchwandern Sie alte Weidelandschaften, die noch auf traditionelle Weise gepflegt werden. Keine Lust auf ausgeschilderte Wanderwege? Dann nehmen Sie am besten den Offroad-Pfad quer durch die Wetlands in der Noordwaard, dem Brutgebiet des Seeadlers und des Fischadlers. Belohnt wird man mit einem atemberaubenden Panorama, bereichert durch zahllose Wasservögel.
Informationen
Planen Sie Ihren Besuch auf www.biesboschmuseumeiland.nl


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Biesbosch MuseumEiland als Ausgangspunkt

Fort Bakkerskil und Fort Altena
In der Nähe der Biesbosch MuseumsInsel liegen Fort Bakkerskil und Fort Altena, zwei Verteidigungsanlagen, die zur Neuen Holländischen Wasserlinie gehörten. Fort Bakkerskil beherbergt inzwischen ein behagliches Bed & Breakfast. Fort Altena dient heutzutage als Ausflugslokal und bietet sich an für ein erfrischendes Getränk oder ein schmackhaftes Mittagessen in historischem Ambiente. www.fortbakkerskil.nl und www.fortaltena.nl

Kunstobjekt Sichelmond
Das Landart-Objekt De Wassende Maan (Sichelmond) befindet sich am Rand des Noordwaard-Gebietes. Das Labyrinth aus Wassergräben und Deichen symbolisiert, wie man versucht, das Wasser im Zaum zu halten, während man ihm an anderer Stelle freien Lauf lässt. Bewundern kann man das Kunstwerk am Aussichtspunkt auf dem Bandijk.

Vegetarische Köstlichkeiten
Wer mit der Fähre den Fluss Nieuwe Merwede überquert, findet am Nordufer ganz besondere Gaumenfreuden. Herberg Kop van ‚t Land serviert rein biologische Gerichte auf Topniveau. Übernachten kann man dort auch. www.kopvanhetland.nl

Radrundfahrt durch den Biesbosch
Kleine Fähren, Feuchtgebiete, Weitblick – und mit etwas Glück erhascht man sogar einen Blick auf einen jagenden Fisch- oder Seeadler. Beste Voraussetzungen für ein echtes Radwandererlebnis im Biesbosch (57 km). Kostenloser Audioführer mit interessanten Geschichten für unterwegs. Bevor es losgeht, sollten Sie jedoch prüfen, ob die Fähren ‚t Leeuweveerke und Pontje Steur fahren. Info & route
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